Teil 2: Unsere Experten räumen auf mit den Irrtümern der Digitalisierung

12.12.2018 // intusdata

Eine weitere Folge von „Irrtümer der Digitalisierung“.

Wussten Sie’s noch?

Wir räumen auf! Genau. Aber nicht so, dass Sie gleich erschrecken müssen, denn wir kommen nur mit guten Absichten. Wir räumen auf mit den Irrtümern, die in der analogen und digitalen Welt kursieren. In unserem letzten Blogbeitrag konnten wir einige Altlasten entsorgen und ein wohltuendes Aufatmen erzeugen:

  • Buchhalter braucht es immer noch, auch wenn Roboter bereits an der Türe klopfen
  • Akten sind auch ausserhalb des verstaubten Aktenschrankes in digitaler Form noch sicher(er)
  • Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse ist nicht nur bei Grossfirmen ein heisses Thema, sondern auch bei KMUs

Und nun entrümpeln wir die nächsten „Irrtumszimmer“. Wir freuen uns darauf. Sie auch?

Irrtum 4: Papier ist tot!

Mitnichten! Print hat sich verändert, so wie alles andere auch. Nur weil wir digitale Prozesse einführen und sie unser tägliches Arbeiten und Leben immens vereinfachen, heisst dies noch lange nicht, dass Print generell am Sterben ist. Das wäre traurig! Jeder freut sich doch darauf, wenn er daheim Post erhält. Okay, vielleicht nicht unbedingt Post in Form von Rechnungen. Doch wie hübsch ist es, eine handgeschriebene Karte zu erhalten? Wenn Sie möchten, können Sie diese anschliessend einscannen und in Ihr digitales Postfach legen. Auch verzeichnen Papeterien und Druckereien zwar einen Rückgang, doch ein massiver Einbruch ist nicht zu verspüren (hier geht es zu einem spannenden Artikel zur Bedeutung von Printmedien). Zumindest nicht für diejenigen, welche auch mit einem analogen Produkt mit der digitalen Zeit gehen. Hier gibt es die Möglichkeiten einer Erhöhung der Frequenz- oder Effizienz-Strategien und somit digitale Angebote in das analoge Hauptgeschäft zu integrieren.

Irrtum 5: Treuhänder müssen über ein IT-Studium verfügen.

Natürlich müssen Treuhänder eine IT-Affinität besitzen, um dem digitalen Anspruch gerecht werden zu können. Das bestätigt auch die Treuhand Suisse. Dies werde vor allem bei den kleineren Treuhandunternehmungen entscheidend sein während grössere entsprechend Experten einstellen können. Die vielen Prozesse, die Einzug halten, müssen verstanden und letztendlich verinnerlicht werden. Denn nur so kann sich der Mandant vollumfänglich auf seinen Vertrauenspartner verlassen und weiss sich in guten Händen. Doch ein IT-Studium braucht es hierfür definitiv nicht. Ist man am Lauf der Zeit interessiert, fällt einem der digitale Wandel einfacher und das neue Wissen ist schneller erlernt. Treuhänder, welchen das Grundverständnis der Digitalisierung fehlt, können sich entweder mittels einem vielseitigen Weiterbildungsangebot auf den aktuellen Stand bringen oder das Team mit einer versierten Fachperson erweitern. Selbstverständlich können Sie sich bei der Digitalisierung Ihrer Geschäftsprozesse ebenso auch auf uns verlassen. Von der Einführung einer Software-Lösung bis hin zur ganzheitlichen Implementierung einer vernetzten System-Landschaft – die Experten von intusdata beraten Sie kompetent und individuell.

Irrtum 6: Die Digitalisierung ist ausschliesslich Sache der IT-Abteilung.

Auch hier müssen wir vehement widersprechen. Die Digitalisierung beginnt vor allem in der Chefetage. Denn dort werden Strategie-Entscheide gefällt und genau da muss die Digitalisierung ein zentrales Thema sein oder werden. Ist die Geschäftsleitung im Boot und von der digitalen Transformation des Treuhandwesens überzeugt, haben es die Projektverantwortlichen um ein Vielfaches einfacher, die vielseitigen Prozesse sauber und effizient zu planen und durchführen zu können. Die IT-Abteilung bzw. IT-Partner steht wohl beratend zur Seite, für die Strategie ist sie jedoch erst  bei der Umsetzung zuständig. Es soll ein Kompetenzteam zusammengestellt werden mit Entscheidungsträgern, Projektleitern und Mitarbeitenden aus der Praxis. Dann kann ein erfolgreiches Projekt entstehen, welches stets auf die wichtigen Ressourcen zurückgreifen kann.

Sie sehen, die Irrtümer sind schnell relativiert und die Umsetzung der sogenannten „schwierigen Themen“ ist einfach durchführbar. Was es braucht, sind Fachpersonen, die verstehen was sie tun und Menschen, welche die neuen Entscheidungen überzeugend mittragen. Mit uns als Ihren Partner befinden Sie sich auf der sicheren Seite.