Teil 1: Unsere Experten räumen auf mit den Irrtümern der Digitalisierung

22.10.2018 // intusdata

Verdrängen Roboter den Treuhänder? Sind unsere Daten nicht mehr sicher? Ist Digitalisierung nur etwas für Grosskonzerne? Unsere Experten haben die gängigsten Mythen zur Digitalisierung in dieser Blog-Reihe zusammengetragen und räumen endlich auf.

Digitalisierung ist in aller Munde und erzeugt bei vielen Menschen Unbehagen. Sie bringt sicherlich viele Neuerungen mit sich und es bedarf an einer grösseren Portion Flexibilität und Agilität, um sich mit den schnell vorangehenden Neuerungen anzufreunden. Schaut man auf die positiven Aspekte der Digitalisierung, fällt einem rasch auf, wie hilfreich diese Innovationen sind. Sie beschleunigen Prozesse, vereinfachen komplizierte Arbeitsschritte und optimieren die effiziente Arbeitsausführung. Ersetzen Sie Mitarbeitende? Bedingt. Denn die Funktionen der Mitarbeitenden verändern sich durch die Digitalisierung und erschaffen neue Möglichkeiten, Jobs und Bereiche.

Irrtum 1: Den Buchhalter braucht es nicht mehr – wir haben jetzt Roboter?!

Das typische Bild des „klassischen“ Buchhalters mit der Brille, der braven Frisur und den strengen Umgangsformen kann nun endlich transformieren: Der Buchhalter der Neuzeit versteckt sich nicht mehr im kleinen, fensterlosen Büro und verbringt den Tag auch nicht damit, seine Rechenmaschine nach getaner Arbeit zu polieren. Der Buchhalter der heutigen Zeit ist agil, besitzt eine hohe Software-Affinität und kennt sich mit den digitalen Medien aus. Er ist modern, interessiert und verfügt über eine hohe Motivation, mit dem digitalen Wandel Schritt halten zu können, um seine Mandanten bestens zu bedienen. Die Software ergänzt seine Arbeit, vereinfacht gewisse Prozesse und trägt dazu bei, dass sich die Profession des „klassischen“ Buchhalters verändert und er mehr und mehr zum Berater wird. Mit den neu geschaffenen Jobs in der Buchhaltung können Spezialisten gezielt ausgebildet werden und sich der Analyse und Auswertung von Daten widmen, welche der „Buchhaltungsroboter“ für sie produziert.

Irrtum 2: Daten sind in der digitalen Welt nicht mehr sicher? Und ob!

Wo früher abends haufenweise Dokumente im abschliessbaren Safe verstaut wurden, stehen heute intelligente Serverlandschaften, welche die Funktion der Datensicherung übernehmen. Oder sie befinden sich in einer hübschen Wolke, weit weg von Feuer, Wasser oder fiesen Räubern. Die Cloud erfreut sich mittlerweile einer grossen Bekanntheit und dennoch herrscht bei einigen Treuhändern nach wie vor eine Spur von Ungewissheit, ob sich eine solche Art der Datensicherung wirklich langfristig lohnt. Sind solche Daten tatsächlich vor unberechtigtem Zugriff geschützt? Wir sagen: Ja! intusdata bietet verlässliche Cloudlösungen für sicherheitsbewusste Treuhänder. Alle Daten sind verschlüsselt und sicher gespeichert. Der Standort für unser Data Center liegt bewusst in der Schweiz, bietet die bestmögliche Sicherheit und verfügt über ein ausgeklügeltes Backup-Konzept. Daher können auch allfällige Zweifel, ob diese Daten allenfalls nach Amerika verkauft würden, komplett ausgeräumt werden. Ihre Daten sind auf unseren Schweizer Servern sicher. Denn wir:

  • verfügen über ein starkes Datenschutzgesetz
  • verwenden das in der Schweiz übliche, praktizierte Geschäftsgeheimnis
  • bieten überdurchschnittliche Sicherheits- und Qualitätsstandards
  • legen Wert auf die politische und wirtschaftliche Stabilität der Schweiz

 

Sie möchten mehr über unsere Treuhand Cloud erfahren? Unsere Experten freuen sich darauf, Ihnen ergänzende Informationen zu unseren Cloud-Produkten zu liefern.

Irrtum 3: Geschäftsprozesse zu digitalisieren, sind Grossprojekte. Mitnichten!

Digitalisierung beginnt im Kleinen. Drucken Sie Ihre Emails noch aus und legen Sie diese säuberlich im Kundenordner ab? Bereits hier lässt sich der erste Schritt implementieren: mit der Digitalisierung des Posteingangs. Weitere Schritte finden u. a. bei der Datenablage statt. Längst muss man Briefe nicht extra ausdrucken und im Ordner ablegen, wenn dies bereits in einer systemgesteuerten Datenstruktur funktioniert. Das sogenannte „papierlose Büro“ erlebt den Frühling des Büroalltags: Herrlich, wenn man benötigte Daten mittels Suchfunktion finden kann und sich der unliebsame Gang ins staubige Archiv erübrigt. Die Zeitersparnis des papierlosen Büros ist immens. Die hierbei eingesparte Zeit lässt sich bestens für andere Aufgaben einsetzen. Digitalisierung von Geschäftsprozessen kann demnach so einfach sein. Probieren Sie es aus! Kontaktieren Sie unsere digitalen Fachexperten für weiterführende, spannende Informationen.

Fazit: Synergien nutzen.

Sie mochten den Gang ins Archiv nur schon deshalb, weil Sie sich von Ihrem Stuhl erheben und die Beine bewegen konnten? Natürlich kann die Digitalisierung – bei dem einen oder anderen Mitarbeiter – zu einer Einschränkung seiner sportlichen Aktivität im Büro führen. Doch auch hier lässt sich vieles optimieren: Besuchen Sie Ihre Arbeitskolleginnen und –kollegen im Büro nebenan, anstelle zum Hörer zu greifen. Oder steigen Sie an schönen Tagen aufs Velo um. Sie werden begeistert sein!